27. November 2022 | News
Mit nur neun Spielerinnen (Antonia Marzini & Emilia Grathes verletzt, Nadia Piotrovska spielte mit der u16) liefen die Rhein Bascats Düsseldorf im Dragon Dome bei den Talents BonnRhöndorf auf. Die favorisierten Bonnerinnen gewannen die Partie am Sonntag mit 75:39 (37:17). Mit schlechten Trefferquoten und zu inkonsequentem Rebounding kann der WNBL-Neuling die Negativserie weiter nicht brechen.
Nach dem Tipoff vergehen die ersten zwei Spielminuten punktlos mit einigen einfachen verlegten Punkten, was in der Hinsicht eine gute Vorschau für den Rest des Spiels ist. Pavsek verschafft den Bascats durch einen Dreier mit 2:5 eine frühe Führung dieses Spiels. Zum Timeout durch den Gäste-Coach John Bruhnke in der sechsten Minute liegt seine Mannschaft knapp mit 11:10 zurück. Am Ende des ersten Viertels können sich die Talents einen 16:10-Vorsprung herausspielen.
Nicht ausreichendes Ausboxen durch die Landeshauptstädterinnen lässt ihre Gegnerinnen zu Offensivchancen kommen, die diese aber meist nicht verwerten können. Ähnlich schlechte Trefferquoten beider Seiten im gesamten Spiel (3/20 3Pkt und 30/79 2Pkt bei Bonn; 3/26 3Pkt und 13/50 2Pkt bei Düsseldorf) machen das Spiel zu einer schnellen aber dafür punktearmen Partie. Durch schlechte und zu langsame Pässe der Rhein Bascats erlauben sie ihren Kontrahentinnen einen 24:0-Lauf viertelübergreifend in der ersten Halbzeit. Somit gilt das zweite Viertel mit 21:7 eindeutig als verloren und die Gäste gehen mit einem 37:17-Rückstand in die Halbzeitpause.
Unkonzentriertheit und Hektik sind einige der Defizite, die die Talents heute dem Tabellenletzten aufgezeigt haben, an denen in Zukunft gearbeitet wird. Dafür werden die in der Kabine besprochenen Punkte besser als in der ersten Halbzeit umgesetzt. Das dritte Viertel entscheidet die Heim-Mannschaft mit 22:11 für sich.
Obwohl die Vorentscheidung längst gefallen ist, kämpft die Düsseldorf/Osterath-Kooperatio
Rhein Bascats HeadCoach John Bruhnke resümiert: „Die Talents BonnRhöndorf waren uns körperlich sehr überlegen. Dies hat uns offensiv massiv limitiert, in der Defense hat sich dies vor allen Dingen im Innenspiel bemerkbar gemacht. Demzufolge waren wir leider nur im ersten Viertel auf Augenhöhe.“
Glückwunsch aus Düsseldorf!
Top-Scorerin bei den Bascats ist Laura Knaup mit 11 Zählern, bei den Talents ist es Alexa Hans mit 16.
Viertelergebnisse: (16:10, 21:7, 22:11 16:11)
Es spielten: Laura Knaup 11, C. Looser, K. Störmer 2, Leni Knaup 1, A. Pfleger 6, F. Lösch 4, R. Kühn, R. Pavsek 10, L. Prijovic 5.
(Bericht: Rhein Bascats Düsseldorf, Laura Troszczynski)