23. Januar 2022 | News
Die Damen 4 der Capitol Bascats haben einen Fehlstart in das Jahr 2022 hingelegt. Das Derby gegen den ART wurde mit 32:41 verloren.
Der Trainer Frank Röttger war nicht wohl vor dem Spiel. Es gab eigentlich kein ordnungsgemäßes Training seit Mitte Dezember. Als man sich das erste Mal im Januar traf zum gemeinsamen Training, wurden 3 Tage später daraus 5 Corona positiv getestete Spielerinnen. Obwohl alle Teilnehmerinnen einen negativen Schnelltest hatten. Das führte dazu, das man zum einen das Spiel in der Woche zuvor gegen Odenkirchen verlegen musste und dann gab es auch nur 1 Training vor diesem Spiel, wo aber auch lediglich 5 Spielerinnen teilgenommen haben.
Also waren die Vorraussetzungen für dieses Spiel alles andere als gut. Und deswegen auch die Bauchschmerzen des Coaches. Und das Bauchgefühl sollte sich leider bewahrheiten. Der erste Korberfolg für die Bascats gelang dann auch erst in Minute 7. Da der Gegner aber auch nicht gerade glänzen konnte, stand es zu diesem Zeitpunkt 3:4. Das Niveau war, wie man an dem Spielstand entnehmen kann, sehr übersichtlich, um es einmal freundlich zu umschreiben. Zum Glück konnte man das Ergebnis nach den ersten 10 Minuten ausgeglichen gestalten: 8:8.
In der Pause zwischen den Vierteln hatte sich im Team vorgenommen, jetzt den Schalter umzulegen. Aussage aus dem Team: im 1. Viertel hatten wir bis jetzt immer Probleme.
Leider wurde das 2. Viertel auch ein Problemviertel. Dieses wurde am Ende mit 8:14 verloren. Der Fehler lag einfach darin, dass man gegen die gute Zonenverteidigung viel zu lange mit dem Ball lief, anstatt den Ball laufen zu lassen.
In der Kabine war dem Team klar, dass man wesentlich besser spielen konnte. Das wollte man jetzt auch umsetzen. Aber an diesem Tag waren zwischen wollen und der Umsetzung leider zu viele Hindernisse. Nach dem 3. Viertel war es wirklich schwer, noch an einen Erfolg zu glauben. Es wurden lediglich 3 Punkte erzielt. Das Ergebnis dieses Viertels: 3:11.
Im letzten Viertel erwachte das Team auf einmal. Jetzt, wo eigentlich alles schon verloren war, wurde der Ball besser bewegt, wurden Würfe besser genommen und es wurde jetzt auch am Brett besser getroffen. Aber es reichte leider nicht mehr, um die drohende Niederlage abzuwenden. Dieses Viertel war ( wie schon bei der Niederlage in Hilden ) das Beste. Aber es reichte nicht mehr. Aber durch das 13:8 wurde die Niederlage immerhin unter 10 Punkten gehalten.
Alle Beteiligten waren maßlos enttäuscht. Mit einer Niederlage gegen diesen Gegner hatte niemand gerechnet. Aber das hatte man sich letztlich selber zuzuschreiben. Dafür wurden einfach zu viele Fehler gemacht. Jetzt gilt es den Mund abwischen und beim nächsten Spiel in 14 Tagen es wieder besser zu machen. Dann sind auch die Kranken und Corona-Geschädigten hoffentlich wieder fit. Im Training muss jetzt wieder stärker gearbeitet werden, damit man nach dem nächsten Spiel wieder als Sieger die Halle verlassen kann.